Pressemitteilung
Erweiterung des sozialen Engagements: Aurubis und AHK unterzeichnen Vereinbarungen in Peru und Chile
Hamburg | Donnerstag, 17. Oktober 2019
- Das neue Dach „together we care“ steht für vielfältiges Engagement des Konzerns
- Offizielle Unterstützung dreier Projekte in Peru und Chile
- Gesellschaftliches Engagement ist Teil der Unternehmens- und Nachhaltigkeitsstrategie
Aurubis baut sein gesellschaftliches und soziales Engagement weiter aus. Bereits seit vielen Jahren engagiert sich der Konzern in den Ländern, in denen er aktiv ist, in verschiedenen Projekten – an Schulen, in der Aus- und Weiterbildung, in der Sport- und Kulturförderung oder bei Veranstaltungen in der jeweiligen Nachbarschaft. Nun stellt Aurubis dieses vielfältige Wirken unter ein Motto: „together we care“ vereinigt künftig die gesellschaftlichen und sozialen Projekte von Aurubis. Darin sind drei Schwerpunkte enthalten: Wissen, Umwelt und Teilhabe. Den Auftakt bilden Projekte in Peru und Chile, wichtige Lieferländer des Konzerns in Südamerika.
„Unser soziales Engagement ist fest in der Unternehmensstrategie verankert und gleichzeitig Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie“, betont Roland Harings, Vorstandsvorsitzender der Aurubis AG. „Wir übernehmen international Verantwortung, die über unsere Lieferkette hinausgeht und zwar direkt und unmittelbar vor Ort. Das tun wir zum Beispiel in der Ressourceneffizienz, durch Bildungsprogramme oder Ausbildungsmöglichkeiten, um Berufschancen sozial benachteiligter Menschen in strukturschwachen Regionen zu verbessern.“
Im Rahmen einer Reise nach Südamerika wurde diese Unterstützung nun feierlich besiegelt: Vertreter von Aurubis unterzeichneten jeweils in Chile und Peru zusammen mit Projektpartnern und den dortigen Industrie- und Handelskammern (AHK) Vereinbarungen für die Unterstützung dreier konkreter Projekte:
Zusammen mit der Deutsch-Peruanischen Industrie- und Handelskammer unterstützt Aurubis das ganzheitliche Bildungsprogramm „Fundación Niños del Arco Iris“ und übernimmt eine Patenschaft für eine ganze Schulklasse. Neben der Vermittlung von Wissen geht es um gesundheitliche Aspekte in der Region Urubamba – eine der ärmsten Regionen des Landes. „Aurubis möchte hier einen Beitrag leisten, die Lebensumstände von sozial schwachen Familien zu verbessern und Menschen für den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu stärken“, erläutert Stefanie Klein, Projektleiterin konzernweites soziales Engagement bei Aurubis, während ihres knapp einwöchigen Besuchs bei allen Projekten.
Ebenfalls in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Peruanischen Industrie- und Handelskammer engagiert sich Aurubis in einem Wasserprojekt im Naturschutzgebiet „Reserva Nacional Salinas y Aguada Blanca“ in der Region Arequipa. Das Ziel ist hier, die nachhaltige Nutzung der Ressourcen – insbesondere von Wasser – und den Erhalt und Schutz der Biodiversität zu fördern. Das Besondere an dem Projekt ist, dass die lokale Bevölkerung direkt daran beteiligt wird.
„Seit ihrer Gründung vor über 50 Jahren hat sich die AHK Peru als Austauschkanal zwischen peruanischen und deutschen Unternehmen etabliert, um innovative Technologien und Praktiken zu fördern. Diese sollen im Hinblick auf eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung in Entwicklungs- und Kooperationsmöglichkeiten zwischen Peru und Deutschland realisiert werden“, sagt Antje Wandelt, Geschäftsführerin der AHK Peru. „Deshalb sind wir sehr stolz darauf, mit Aurubis an der Umsetzung dieser beiden vielversprechenden Projekte mitzuwirken. Denn Bildung und nachhaltiges Umweltmanagement, die in diesen beiden Projekten verkörpert werden, sind die Basis für die soziale und umweltverträgliche Entwicklung des Landes.“
Zusammen mit der Deutsch-Chilenischen Industrie- und Handelskammer unterstützt Aurubis den Aufbau einer dualen Berufsausbildung nach deutschem Vorbild in der chilenischen Region O’Higgins. Im Projekt werden Fachkräfte für nachhaltige Ressourcennutzung in der Landwirtschaft ausgebildet. Ziel ist es, eine an den Bedarfen der Landwirtschaft ausgerichtete, praxisorientierte Ausbildung aufzubauen. Die Bildungschancen für Jugendliche mit sozial schwachem Hintergrund sollen verbessert werden, Perspektiven in einer strukturschwachen Region geschaffen und alternative Wirtschaftsstrukturen gegenüber dem Bergbau gestärkt werden. Das Projekt ist auf viereinhalb Jahre ausgelegt. Stefanie Klein: „Das deutsche Ausbildungssystem mit seiner dualen Ausbildung in Theorie und Praxis genießt weltweit hohes Ansehen. In Chile sollen auf diese Weise künftig Fachkräfte für nachhaltige Ressourcennutzung in der Landwirtschaft ausgebildet werden.“
Cornelia Sonnenberg, Hauptgeschäftsführerin der AHK Chile, ergänzt: „Wir unterstützen seit vielen Jahren Unternehmen und Institutionen bei der Einführung von Qualitätselementen der dualen Ausbildung. Wir freuen uns, diese Erfahrungen nun in ein so sozial relevantes Projekt einbringen zu können, wie es Aurubis mit uns umsetzen möchte. Wir sind davon überzeugt, dass dieses gesellschaftliche Engagement direkt zu einer nachhaltigeren Entwicklung Chiles beitragen wird.“
Weitere Informationen zu „Together we care“ gibt es auf der neuen Projektwebsite.
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